Bei FRESKO e.V. sind im vergangenen halben Jahr wieder spannende neue Projekte gestartet, die die Förderlandschaft im Wiesbadener Bildungssektor bereichern und unser Portfolio als Träger für berufsbezogene Sprachkurse, in der interkulturellen Kommunikation, in der Weiterbildungsberatung und mit Berufsorientierungsmaßnahmen für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund erweitern.
Eine Redakteurin und ein Fotograf des Wiesbadener Kuriers waren im Schulungshaus in der Rheinstraße 36 zu Besuch und informierten sich bei der Geschäftsführerin Ruth Weber-Jung und dem Vorsitzenden des Vereins, Klaus-Wilhelm Ring, über die Vorhaben. Die Kurier-Mitarbeiter besuchten zudem einige der betreffenden Projekte, um die Lern- und Arbeitsatmosphäre hautnah zu erleben. Dabei entstand auch ein Foto mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Projekt PflegePRO, das FRESKO e.V. im Rahmen des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung im Landesnetzwerk Hessen durchführt. Der Beitrag im Wiesbadener Kurier erschien am 29. Mai und ist hier im Internet nachzulesen.
Der Wiesbadener Kurier berichtete über diese Projekte:
Das Projekt PiK (Praktikum in Kooperation mit Betrieben) bietet berufliche Orientierung und Integration in Ausbildung für unter 25-Jährige ohne Berufsausbildung. Dieses Projekt hatte FRESKO e.V. bereits zwischen Juni 2012 und Dezember 2013 im Auftrag des Amtes für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden durchgeführt. Nun ist der Lehrgang wieder im FRESKO e.V.-Programm. Er richtet sich an junge Menschen unter 25 Jahren, die Anspruch auf Leistungen nach SGB II und in der Regel noch keine eindeutige Berufswahl getroffen haben. Ziel ist es, die Chancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu verbessern.
Das Teilprojekt PflegePRO im Landesnewetzerk Hessen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ fokussiert auf die Qualifizierung – verbunden mit einer integrierten berufsbezogenen Deutschförderung – für Gesundheits- und Krankenpfleger, die ihren Berufsabschluss im Ausland erworben haben und nun die volle berufliche Anerkennung in Deutschland anstreben.Praktikum in
Mit dem Ziel der Erleichterung des Arbeitsalltags von Beraterinnen und Beratern der Jobcenter und Arbeitsagenturen wurde die Schulung zu sprach- und kultursensibler Beratung mit engem Praxisbezug zu den konkreten Erfordernissen des Arbeitsalltags konzipiert. Die Schulung soll die Beratenden in ihrer Arbeit stärken, indem in drei Modulen Strategien zu Sprache und Arbeiten in interkulturellen Kontexten zur Vermittlung von Inhalten und zur Erleichterung von Absprachen erarbeitet werden.
Die Bildungscoaches beraten im Rahmen der Hessischen Qualifizierungsoffensive (Förderzeitraum 2015 und 2016) kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) sowie interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Möglichkeiten der beruflichen Nachqualifizierung.