FRESKO e.V.

Verein für Bildungs- und Kulturarbeit

18. April 2023
von kathrinkomora
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Besuch aus dem Sozialministerium

Am 12.04.2023 empfingen wir Claudia Gotscher und Elena Kozlov aus der Abteilung III Arbeit, Referat III 6A „Hessische Arbeitsmarktförderung“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.

Neben dem Kennenlernen unseres Projekts SchAu Wie – Schutzschirm für Ausbildungssuchende in Wiesbaden und unseren Teilnehmenden fand ein Austausch über aktuelle Förderprogramme des ESF statt. Erfreulicherweise gibt es ggf. Optionen, wie wir ein weiterentwickeltes SchAu Wie auch in Zukunft anbieten können.

Der Bedarf ist in jedem Fall groß, wie wir aus der Praxis berichten konnten. Nicht zuletzt die Erfolgsgeschichten aus den vergangenen zwei Jahren zeigen, dass unser hochindividueller Ansatz bei dem die Teilnehmenden unabhängig von ihrer Rechtskreiszugehörigkeit, niederschwellig Zugang finden und freiwillig teilnehmen ein wichtiges Angebot im Übergang Schule-Beruf ist und unbedingt weitergeführt werden muss.

Das aktuelle SchAu Wie wird noch bis Ende September 2023 im Rahmen des Ausbildungs- und Qualifizierungsbudgets sowie durch die Globus-Stiftung gefördert. Hier können Sie sich weitergehend über das Projekt informieren.

27. März 2023
von kathrinkomora
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Deutsch und Praxis: BoS endet mit zufriedenen Teilnehmenden

Am 14.03.2023 endete BoS Handel und Handwerk (Berufsorientierung und Spracherwerb für Handel und Handwerk), ein Kurs zur Berufsorientierung und zum Spracherwerb für Geflüchtete, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Die Teilnehmenden sind zufrieden und stolz und freuen sich auf die nächste Herausforderung.

Fünf Monate lang kamen sie zu FRESKO e.V. zum Deutschunterricht. Die Besonderheit hier war, dass es nicht nur um den Spracherwerb ging, sondern der Kurs auch Elemente der Grundbildung, z. B. im digitalen Bereich, enthielt sowie eine berufliche Erstorientierung. Eine betriebliche Erprobung fand dann in einem Betrieb statt, in dem die Teilnehmenden vier Wochen lang in ihre Wunschberufe hineinschnuppern konnten. Und diese waren sehr unterschiedlich: von der Autowerkstatt, einer Bäckerei, einem landwirtschaftlichen Betrieb und einem Hotel bis hin zur Tierarztpraxis und einem Metallbaubetrieb.

Die Teilnehmenden konnten erste berufliche Erfahrungen machen und berichteten im Anschluss, dass sie in ihren Praktika viel gelernt haben. „Mein Praktikum als Tiermedizinische Fachangestellte war eine tolle Erfahrung. Es macht mir Spaß, mit vielen Tieren und in der Medizin zu arbeiten“, so Mahsa Bami. Nach einem Integrationskurs möchte sie gerne eine Ausbildung in diesem Bereich machen.

Die Teilnehmenden konnten bei FRESKO e.V. einen ersten Schritt auf ihrem beruflichen Weg machen. Der Deutschunterricht mit berufsbezogenen Elementen hat sie nicht nur ihrer beruflichen Zukunft nähergebracht, sondern vor allem ihren Spracherwerb beschleunigt. So können die Teilnehmenden, die im Anschluss alle einen Integrationskurs besuchen können, mit guten Grundlagen starten und vielleicht auch schon in einem höheren Modul beginnen. Und auch zum Unterricht fiel das Fazit durchweg positiv aus. Wir freuen uns über Aussagen wie „Fresko ist die beste Schule. Alle Lehrer sind die besten“ und wünschen den Teilnehmenden alles Gute auf ihrem weiteren Weg.

Der dritte Durchgang des Projekts „BoS Handel und Handwerk“ ist in diesem Jahr der letzte. Aber vielleicht gibt es im nächsten Jahr noch einmal eine Möglichkeit, dass weitere Geflüchtete an einem solchen Format teilnehmen.

Der Kurs wurde im Auftrag der Landeshauptstadt Wiesbaden durchgeführt und aus Mitteln des Sozialleistungs- und Jobcenters der Landeshauptstadt Wiesbaden und des Arbeits- und Qualifizierungsbudgets gefördert.

10. März 2023
von kathrinkomora
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Lerncafés bewegen: Start des Lerncafés im Schelmengraben

Das Lerncafé zieht ein! Das Projekt Lerncafés bewegen hat einen Raum im Schelmengraben gefunden. „Nun kann es endlich richtig losgehen“, freuen sich die Projektmitarbeiterinnen Kathrin Giebeler und Kathrin Komora.

In dem großen lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraum bei den Johannitern können Menschen, denen Lesen und Schreiben oder Rechnen schwerfällt, alleine oder aber in einer kleinen Gruppe lernen – am PC oder ganz klassisch mit Stift und Papier, in gemütlicher Atmosphäre mit Tee, Kaffee und Keksen. „Was tatsächlich gemacht wird, entscheiden die Menschen selbst, die zu uns kommen, und wir schauen gemeinsam: was will ich lernen, was will ich erreichen und was brauche ich dafür“, erklärt Kathrin Komora, eine der beiden Lernbegleiterinnen, die das Lerncafé leiten. So können individuell Themen der Grundbildung wie Gesundheit oder digitale Kompetenzen aufgegriffen werden oder auch alltagsnahe Angebote zu den Grundrechenarten, zum Beispiel beim Vergleichen von Preisen und dem Umrechnen von Mengenangaben, erarbeitet werden.

Denn jede:r 8. Erwachsene kann nicht ausreichend lesen und schreiben – seit Beginn der AlphaDekade wird dies in die breite Öffentlichkeit getragen, aber die Tatsache, dass viele Menschen Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben und dies schambehaftet ist, ist immer noch zu wenig bekannt.

In unserer Gesellschaft bedeutet das, von vielen Bereichen des Lebens ausgeschlossen zu sein. Hier setzt das Projekt Lerncafés bewegen an. Es will Menschen unterstützen, denen Lesen und Schreiben oder auch Rechnen schwerfällt. Ob beim Lesen des Elternbriefes oder der aktuellen Sport-News im Internet und beim Schreiben einer Entschuldigung oder WhatsApp-Nachricht, mit Texten, die die Teilnehmenden selbst mitbringen oder mit den Materialen vor Ort – gelesen und geschrieben wird das, was die Menschen interessiert und was ihren Alltag unmittelbar betrifft.

Das Lerncafé im Schelmengraben ist kostenlos und jeweils dienstags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. „Wir freuen uns auf alle, die neugierig geworden sind und das Lerncafé besuchen, ganz ohne Anmeldung oder Registrierung. Man kann einfach vorbeikommen!“, ergänzt Kathrin Giebeler.

Zum neuen Projekt gibt es einen kleinen Infofilm, der Lust auf unser Lerncafé machen möchte und den Weg zu uns erleichtern soll.

Das Projekt Lerncafés bewegen wird von der Europäischen Union und aus Mitteln des Landes Hessen sowie von der Eberhard-Schöck-Stiftung gefördert.

Lerncafés bewegen – Schelmengraben
Gemeinschaftsraum bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
dienstags 14:00 – 17:00 Uhr
August-Bebel-Straße 7
65199 Wiesbaden

11. Januar 2023
von kathrinkomora
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Vielfalt in der Kita – Impressionen aus unserem IQ Teilprojekt

Die Kinder und ihre Herkunftskulturen schätzen, sodass sie in der Kita sichtbar sind und wahrgenommen werden: Dies sollte selbstverständlich und normal sein. Aber welche „Normalität“ leben wir Kindern vor und sind sie mit ihren Familien Teil dieser „Normalität“? Was kann eine Kita dazu beitragen? Was heißt Vielfalt / Diversity in der Kita? Diesen Fragen durften wir gemeinsam mit Erzieher:innen in drei Workshops im Wetteraukreis nachgehen und mit Kommunen dazu ins Gespräch kommen.

Der engagierte Integrationsbeauftragte im Wetteraukreis Josef Bercek trägt das Zukunftsthema erfolgreich in seinen Kreis. So hat FRESKO e.V. in Form des IQ Teilprojektes ViFi schon häufiger Schulungen für Mitarbeitende im Jobcenter oder in der Ausländerbehörde rund um das Thema Diversity angeboten, z. B. zu interkultureller Kompetenz oder traumasensibler Beratung. Kitas sind nun eine ganz neue Zielgruppe für das IQ Teilprojekt.

Zwei Kitas wollen einen Prozess der interkulturellen Öffnung beginnen. Leider kann sie das IQ Teilprojekt ViFi im Landesnetzwerk Hessen nicht den ganzen Weg über begleiten. Mit dem Ende der aktuellen Förderperiode von Integration durch Qualifizierung (IQ) enden auch viele der so genannten Strukturprojekte, die interkulturelle Öffnung unterstützen sollen. Daher sind die Workshops mit den Erzieher:innen wichtige Auftaktveranstaltungen, die das IQ-Team Hans-Peter Wilka und Kathrin Giebeler mit Herzblut gestaltet haben. Was aber daraus wird, liegt bei den Teams der jeweiligen Kita. „Wir begeistern für das Thema und pflanzen damit den Gedanken ein wie ein Saatkorn. Ich finde immer, dass das Thema in einem weiterwächst, wenn man erst einmal damit begonnen hat. Ständig fallen einem neue Aspekte dazu ein“, so Kathrin Giebeler.

„Am Anfang steht immer die Selbstreflektion. Ich muss mich selbst verorten“, davon ist Hans-Peter Wilka überzeugt. Und so beginnen die intensiven Tage mit den Erzieher:innen auch immer sehr persönlich mit einem Austausch über individuelle Erfahrungen, vor allem auch in Bezug auf den Arbeitsalltag. Wichtig war es den beiden IQ-Mitarbeitenden, das Thema Diversity in seiner ganzen Vielfalt darzustellen. So wurde gefragt, welche Themen konkret in die Kita passen und wie eine Beschäftigung damit ganz praktisch aussehen könne. Sehr schnell waren die Erzieher:innen über Aspekte wie Herkunft, sexuelle Identität oder auch Alter im praxisnahen Austausch und entwickelten Ideen für ihre Arbeit in der Kita.

Das Thema Sprache, die Wertschätzung von Mehrsprachigkeit, der Familiensprachen, das Empowern der Eltern, diskriminierungskritische Sprache … all diese Themen spielen natürlich auch im Kita-Alltag eine wesentliche Rolle. Daher wurde dem Thema Sprache eine eigene Veranstaltung gewidmet. Die IQ Servicestelle Berufsbezogenes Deutsch ergänzte den Workshop mit einer offenen Veranstaltung für alle Kitas im Wetteraukreis. Ein wichtiger Gedanke dieser Veranstaltung war es, Sprache als Werkzeug zu erkennen und die Macht der Sprache zu verdeutlichen. Schließlich erfolgte auch in diesem Rahmen wieder die Anbindung an die Praxis im Kita-Alltag. Die Teilnehmer:innen hatten so viele Fragen und Ideen, dass die Veranstaltung spontan eine Stunde verlängert wurde. Hier Engagement und Interesse abzuwürgen, wäre einfach zu schade gewesen. Auch die Referentinnen dieses Tages, Dott. Silvia Miglio und Dott. Matilde Grünhage-Monetti, waren ebenso begeistert und würden gerne sofort die nächste Veranstaltung dieser Art anbieten.

Und natürlich ist der Fachkräftemangel neben dem bunten Kindergartenalltag ein wichtiger Antrieb, sich mit dem Thema Diversity auseinanderzusetzen. Daher wird das Thema nicht nur in den Kitas und ihren Teams selbst, sondern auch in den Kommunen als Träger und Arbeitgeber im Tagesgeschäft immer wichtiger. Auch dazu war das IQ Teilprojekt im Austausch mit Kommunen im Kreis.

Und am Ende des Tages stellt sich ganz konkret die Frage, wie es jetzt weitergeht. Die Veranstaltung war nur ein Auftakt und es wurden viele Impulse gegeben und viele Ideen gesammelt. Jetzt muss in den jeweiligen Teams und Kommunen geschaut werden, an was wer weiterarbeitet, sodass nach einem Prozess des Nachdenkens und Diskutierens mit konkreten Maßnahmen begonnen werden kann. Wir wünschen dabei viel Erfolg – und natürlich hoffen wir, dass wir auch nach dem Ende der Förderperiode in Form einer im Aufbau begriffenen Akademie noch unterstützen können.

Kontaktieren Sie uns gerne unter s.miglio@fresko.org und h.wilka@fresko.org

28. Juli 2022
von kathrinkomora
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Sommerfest – Bergfest – Staffelübergabe

Bei herrlichem Wetter konnten wir am 18.07.2022 gemeinsam mit ehrenamtlichen Lernbegleitern und Lernbegleiterinnen, den Schülerinnen und Schülern sowie Freunden des Projekts MGH – gemeinsam & engagiert mit Kindern & Jugendlichen unser Sommerfest im Jugendpark der Kulturen in Eltville feiern.

Unter schattenspendenden Linden und mit einem syrischen Buffet, das sich sehen (und schmecken) lassen konnte, fand die Begegnung im gemütlichen und lockeren Rahmen statt. Im Vordergrund stand der Austausch der Lernbegleiter und Lernbegleiterinnen, aber auch das Miteinander von Erwachsenen und Kindern. Das Sommerfest war aber gleichzeitig auch ein Bergfest und eine Staffelübergabe: Das Projekt, das seit dem 01.01.2022 als Sonderschwerpunkt des Mehrgenerationenhauses Eltville von FRESKO e.V. aufgebaut und geleitet wurde, wird zum 01.08.2022 an das Mehrgenerationenhaus unter der Leitung von Andrea Derstroff übergehen.

Bleiben werden aber natürlich unser Organisations- und Unterstützungsteam: Isolde Wende und Steffen Bißdorf sind Ansprechpartner für Lernbegleiter und Lernbegleiterinnen, Kinder und Lehrer bzw. Lehrerinnen und unterstützen tatkräftig beim Matchen der Tandems, der zeitlichen Planung und der Koordinierung der Räume. Ein herzliches Dankeschön sagt FRESKO e.V. an unsere beiden Koordinatoren und wünscht weiterhin gutes Gelingen.

Auch bedanken wir uns bei allen für die Teilnahme an diesem gelungenen Fest und vor allem bei Rolf Lang und der Philipp-Kraft-Stiftung für diesen wunderschönen Ort der Begegnung!

   

20. Juni 2022
von kathrinkomora
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Hilfestellung für Lehrkräfte: Fortbildungen „Die neuen Prüfungen für Berufssprachkurse“

Ab dem 1. Juli 2022 müssen alle Deutschlernenden in den Spezialberufssprachkursen A2 und B1 und den Basisberufssprachkursen B2 und C1 die neuen DEUTSCH-TESTS für den BERUF (DTB) ablegen. Sie testen allgemein berufsorientierte sprachliche Kompetenzen und beinhalten Aufgaben, die kommunikative Situationen im Berufskontext abbilden.

Quelle: pixabay.com

Die neuen Deutsch-Tests für den Beruf für die Niveaustufen A2–C1 lösen die zuvor verwendeten Prüfungsformate ab und stellen somit Lehrende vor neue Herausforderungen: Wie sehen die Prüfungsformate aus? Was wird von den Teilnehmenden erwartet? Wie gestaltet man ein effektives Prüfungstraining im Unterricht, damit die Teilnehmenden die Prüfung bestehen?

Rechtzeitig vor der Einführung der neuen Tests hat die IQ Servicestelle Berufsbezogenes Deutsch den sich hier ergebenden Schulungsbedarf aufgegriffen und zwei Fortbildungen zu den neuen Prüfungen angeboten.

Unter der Leitung von Frau Dott. Silvia Miglio trafen sich im Mai und Juni 2022 viele interessierte Lehrkräfte, die mehr über den Prüfungsablauf, die Aufgabenstellungen, die Prüfungsstruktur und die Bewertungskriterien erfahren wollten. Im regen Austausch erarbeiteten sie Strategien, um sich einen Weg durch den Dschungel der neuen, vielfältigen Aufgaben zu bahnen. Im Mittelpunkt standen die Anforderungen an die Lernenden und die Ziele, die erreicht werden müssen. Frau Dott. Miglio zeigte die prüfungsrelevanten Aspekte und wie man diese kontinuierlich im Unterricht trainieren kann, damit die Teilnehmenden nicht nur für die Prüfung lernen, sondern auch ihre eigenen Kompetenzen nachhaltig entwickeln.

Die Lehrkräfte fanden die Workshops sehr hilfreich, informativ, sachlich und praxisorientiert. Sie äußerten den Wunsch nach einem zusätzlichen Treffen im Herbst, um sich über die ersten, konkreten Erfahrungen mit den schon durchgeführten DTB auszutauschen. Viele Fragen ergeben sich nämlich erst, nachdem die ersten Prüfungen stattgefunden haben.

Die IQ Servicestelle Berufsbezogenes Deutsch ist ein Angebot von FRESKO e.V. Verein für Bildungs- und Kulturarbeit im Rahmen des Hessischen Landesnetzwerks „Integration durch Qualifizierung (IQ)“. Die Fortbildungen werden im Rahmen des Förderprogramms finanziert und sind für Teilnehmende kostenlos.

19. Mai 2022
von kathrinkomora
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Wissen spielend vermitteln – Austauschtreffen für Ehrenamtliche und Interessierte

Am 16. Mai 2022 fand unser zweites Austauschtreffen im Projekt MGH – gemeinsam & engagiert mit Kindern & Jugendlichen im Mehrgenerationenhaus in Eltville statt. Steffen Bißdorf sprach in einem Vortrag zum Thema „Mit spielerischen Methoden Wissen vermitteln“, gab Tipps zu kostenlosen Unterrichtsmaterialien, Apps und spielerischen Übungen sowie über die Förderung der Motivation.

Ehrenamtliche Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten im Anschluss Gelegenheit zum Austausch in geselliger Runde. Und weitere Lerntandems konnten sich anbahnen.

Wir freuen uns auf ein nächstes Austauschtreffen am 20. Juni 2022 in Eltville.

Auch weiterhin gibt es noch freie Plätze für Kinder und Jugendliche, die durch Corona den Anschluss in der Schule verpasst haben und Unterstützung suchen. Wir freuen uns ebenso über Menschen, die das Projekt als Lernbegleiterin bzw. Lernbegleiter unterstützen möchten.

Austauschtreffen 16.05.2022

Das Projekt findet im Sonderschwerpunkt im Rahmen des Bundesprogramms „Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander“ des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFZA), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt.